Mike und Max

In liebevoller Erinnerung…

…an die beiden großartigsten

Schätze, mit denen ich mein Leben teilen durfte.

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Stehe nicht an meinem Grab und weine. Ich bin nicht dort.
Ich schlafe nicht. Ich bin wie tausend Winde, die wehen.
Ich bin das diamantene Glitzern des Schnees.
Ich bin das Sonnenlicht auf reifendem Korn.
Ich bin der sanfte Herbstregen.
Wenn du aufwachst in des Morgens Stille, bin ich der flinke Flügelschlag
friedlicher Vögel im kreisenden Flug.
Ich bin der milde Stern, der in der Nacht leuchtet.
Stehe nicht an meinem Grab und weine. Ich bin nicht dort. Ich bin nicht tot.
(Autor unbekannt)

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“Max”

Ein Häuflein Leben,
ein Fellbündel nur.
Langsam, unendlich langsam,
tastend jeder Schritt,
unvergesslich dieses Bild.
Sein erster Blick,
braune Augen, seelenvoll,
Spiegel der Traurigkeit.
Feuchte Nase zaghaft schnuppert,
Wellen von Zärtlichkeit
Öffnen zwei Herzen,
Liebe vom ersten Moment,
bedingungslos, ehrlich.

©  Angela Buchard

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“Dass mir mein Hund viel lieber sei,
sagst du, oh Mensch, sei Sünde.
Der Hund bleibt mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde!”

Arthur Schopenhauer, (1788 – 1860)
deutscher Philosoph

“Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht,
was Lieben und geliebt werden heißt.”

Arthur Schopenhauer, (1788 – 1860)
deutscher Philosoph

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Urlaub ist toll !!!
(2002)

und
2003

“Wellenspiel”

Weit sind wir gefahren
nun liegt es vor uns
einmal solltet ihr hierhin
Staunen wollte ich in
euren Gesichtern sehn über
das weite, unendlich weite Meer

Kommt, ihr Schelme
habt keine Angst
die Wellen – auch wenn sie
euch folgen – sacht an euren
Pfoten lecken
wollen nur auffordern zum Spiel
mit euch um die Wette laufen
als salzige Tropfen euer Fell benetzen
neckisch kleine Schaumkronen bilden
auf dass ihr hineinbeißt
euch auslachen weil’s gar so
salzig schmeckt

Einmal entdeckt
wie spaßig das Toben
in diesem großen Wasser
spielt ihr euer Spiel
so wild und losgelöst
wie nur ihr es könnt
stumm folgen euch meine Blicke
jagt die Wellen und lasst euch treiben
fühlt den Wind und die Erde

Rauschen des Wassers und
euer Gebell
ein anmutiger Tanz und ich tanze mit
eins mit den Elementen
so einfach und schön
bis euch der Atem ausgeht
Glücklich bin ich über eure Freude
und die salzigen Tropfen in
meinem Gesicht? –

Nein, vom Meer sind sie nicht

©Angela Buchard

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2004


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